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Der 3D-Drucker-Dienstleister Sculpteo, der zu dem Chemie-Konzern BASF gehört, hat mit RE-cycleo ein neues 3D-Druck-Recycling-Programm vorgestellt.
In einem Bestreben, die 3D-Druckbranche nachhaltiger zu gestalten, hat Sculpteo, ein führender Anbieter von 3D-Druckdienstleistungen, kürzlich sein Recycling-Programm RE-cycleo ins Leben gerufen. Das Programm ermöglicht es Kunden, ihre aus Nylon PA11 und Nylon PA12 gefertigten Teile direkt an Sculpteo zurückzusenden, um sie in den Recyclingprozess einzubringen.
RE-cycleo und die Zusammenarbeit mit Agiplast
Sculpteo arbeitet mit Agiplast, einem langjährigen Partner, der kürzlich von Arkema übernommen wurde, zusammen, um das Recycling-Programm anzubieten. Bisher konnten nur größere Mengen von Materialien in den Recyclingkreislauf aufgenommen werden. Mit RE-cycleo können jedoch auch Einzelstücke zurückgesendet und recycelt werden. Kunden müssen lediglich ihre Teile an Sculpteo senden, und das Unternehmen kümmert sich um den Rest.
Virtucycle: Ein nachhaltiger Kreislauf für 3D-Druckmaterialien
Das Recycling-Programm RE-cycleo integriert die zurückgesendeten Teile in den Virtucycle-Prozess. Hierbei werden die Materialien aufbereitet, rekompoundiert und erneut zertifiziert, um anschließend für die Herstellung neuer Konsumgüter in der Kunststoffindustrie eingesetzt zu werden. Dieser Kreislauf trägt dazu bei, eine zirkuläre Wirtschaft zu fördern und den gesamten Produktionsprozess verantwortungsbewusster zu gestalten.
