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Ricoh will in 3D-Druck investieren

Das japanische Unternehmen Ricoh ist seit Jahren eine Größe in der Produktion von digitalen Bürokommunikationssystemen, Produktionsdrucksystemen sowie von Digital- und Kleinbildkameras. In den Zukunftsplänen des Konzerns soll nun auch die additive Fertigung eine größere Rolle spielen.

Ricoh hat eine zukünftige Wachstumsstrategie für den eigenen Konzern vorgelegt. Das japanische Unternehmen will verstärkt in neue Technologien investieren. Ein Punkt ist hierbei der 3D-Druck. So erklärte Joji Tokunaga, CEO von Ricoh USA, und Glenn Laverty, CEO von Ricoh Canada, gegenüber ZDNet, dass Übernahmen im Bereich der additiven Fertigung angedacht sind. Für Mergers & Acquisitions (M&A) ist ein Budget von 1,8 Milliarden Dollar vorgesehen. Bei diesen Mittel sind jedoch nicht nur Käufe im 3D-Druck-Bereich vorgesehen.

Schon seit 2015 mit eigener Maschine am Markt

Schon 2014 hat Ricoh verkündet mit einem eigenen 3D-Drucker in den markt einzusteigen. Verkaufsstart in Japan war 2015 und ein Jahr später wurde der industrielle SLS-Drucker AM S5500P nach Europa gebracht.

Ebenfalls hat Ricoh in der Vergangenheit Partnerschaften mit den 3D-Drucker-Herstellern EnvisionTEC und Leapfrog geschlossen. Für beide Unternehmen trat Ricoh als Reseller auf.

Traditionelle Unternehmen kämpfen um den 3D-Druck-Markt

In den letzten Jahren versuchen immer mehr traditionelle Unternehmen im 3D-Druck-Bereich Fuß zu fassen. So hat HP nach Partnerschaften mit Stratasys ein eigenes Drucksystem entwickelt, welches 2016 auf den Markt gekommen ist.

GE ging einen anderen Weg und übernahm die etablierten 3D-Druck-Unternehmen Concept Laser und Arcam AB.

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