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Der 3D-Drucker-Hersteller Stratasys hat kürzlich die Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2023 vorgelegt. Das Unternehmen verzeichnete Gesamtumsätze von 627,6 Millionen US-Dollar, was nach Bereinigung um Veräußerungen einem leichten Jahresanstieg von 1,3 Prozent entspricht.
“Trotz der anhaltenden Herausforderungen für unsere Kunden konnten wir ein bereinigtes Umsatzwachstum von 1,3 Prozent im Jahresvergleich erzielen”, kommentierte Dr. Yoav Zeif, CEO von Stratasys. Dies markiere das zehnte Quartal in Folge mit Profitabilität auf bereinigter Basis. Insbesondere das vierte Quartal profitierte laut Zeif von Rekordumsätzen mit Verbrauchsmaterialien sowie verbesserten Margen dank kontinuierlicher Kostenkontrolle.
Als zentralen Meilenstein hob der CEO die Markteinführung des neuen 3D-Druckers F3300 hervor, Stratasys’ leistungsstärkstes FDM-System. Bereits der Automobilkonzern Toyota habe sich als erster Kunde für die Anlage entschieden. Mit fortschreitender Stabilisierung der Märkte erwartet Zeif eine steigende Nachfrage und weitere Wachstumschancen für die innovativen Lösungen des Unternehmens.
Für das Gesamtjahr 2023 weist Stratasys einen Umsatz von 627,6 Millionen US-Dollar aus bei einer GAAP-Rohmarge von 42,5 Prozent (48,2 Prozent bereinigt). Das GAAP-Operative-Ergebnis belief sich auf einen Verlust von 87,6 Millionen, bereinigt erzielte man einen operativen Gewinn von 12,6 Millionen US-Dollar. Der GAAP-Jahresverlust summierte sich auf 123,1 Millionen oder 1,79 US-Dollar je Aktie, dem ein bereinigter Nettogewinn von 7,7 Millionen bzw. 0,11 US-Dollar je Aktie gegenüberstand. Das bereinigte EBITDA im Jahr betrug 35,0 Millionen US-Dollar bei einem Cashflow aus Betriebstätigkeit von minus 61,6 Millionen.
Für 2024 hat Stratasys vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage einen Umsatzausblick zwischen 630 und 645 Millionen US-Dollar mit Rohmargen von 49,0 bis 49,5 Prozent abgegeben. Die Betriebsausgaben sollen zwischen 292 und 297 Millionen US-Dollar liegen bei einer erwarteten bereinigten operativen Marge zwischen 2,5 und 3,5 Prozent.
