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Trumpf steigert Umsatz dank 3D-Druck

Das deutsche Traditionsunternehmen Trumpf hat seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017/18 veröffentlicht. Diese zeigen, dass sich der Umsatz auf 3,6 Milliarden Euro erhöht hat. Ein Wachstumsfaktor war die positive Entwicklung der Additive Manufacturing Abteilung des Maschinenbauers.

Trumpf wurde 1923 in Ditzingen nahe Stuttgart gegründet. Mittlerweile ist Trumpf mit Tochterunternehmen weltweit in allen wichtigen Märkten vertreten. In einer Mitteilung berichtete die Trump Gruppe nun über den Abschluss des Geschäftsjahrs 2017/18.

Das Unternehmen erzielte eine Steigerung von rund 15 Prozent beim Umsatz. er Wert beläuft sich nach vorläufigen Berechnungen auf 3,6 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2016/17: 3,1 Milliarden Euro). Der Auftragseingang stieg auf 3,8 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2016/17: 3,4 Milliarden Euro). Das entspricht einem Plus von rund 13 Prozent.

Nach Deutschland mit über 700 Millionen Euro Umsatz sind die USA und China mit jeweils rund 450 Millionen Euro die größten Einzelmärkte. In der Pressemitteilung erklärte das Unternehmen auch, dass es ein Wachstum beim industriellen 3D-Druck gab:

“In vielen Märkten haben wir unsere Planungen übertroffen, dazu haben alle unsere Produkte beigetragen. Erfreuliches Wachstum können wir auf den Zukunftsfeldern des Additive Manufacturing, also des industriellen 3D-Drucks, sowie im Lasergeschäft für die Hersteller von Mikrochips verbuchen”, sagte Trumpf Chefin Nicola Leibinger-Kammüller. “Trotzdem beobachten wir die Entwicklung der weltweiten Konjunktur sehr aufmerksam. Denn es mehren sich die Zeichen, dass diese lange Phase des Aufschwungs bald vorüber sein könnte. Darauf wollen wir vorbereitet sein.”

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gruppenweit wuchs um mehr als 10 Prozent auf rund 13.500. In Deutschland waren zum Stichtag 30.06.2018 mehr als 6.700 Mitarbeiter tätig, davon knapp 3.900 am Stammsitz in Ditzingen.

Trumpf hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter in die digitale Vernetzung investiert und damit begonnen, die Prozesse in der maschinellen Blechbearbeitung hin zu einer autonomen Fertigung zu optimieren. Ein großer Teil der Investitionen floss wieder in die bauliche Erweiterung von Standorten im In- und Ausland. Am Stammsitz in Ditzingen entstanden ein Produktionsgebäude mit Reinräumen und Büroflächen zur Erweiterung der Hochtechnologieproduktion, insbesondere für die Fertigung von Lasern, die in der EUV-Lithographie für Mikrochips eingesetzt werden. An den Standorten in Teningen und Schramberg wurde ebenfalls in Produktionsgebäude investiert. In China entstand der größte Produktionsstandort der Trumpf Gruppe. Insgesamt entfiel der Großteil der Investitionssumme auf die Standorte in Deutschland. Wesentliche Investitionen wurden auch an den Standorten in den USA und Asien getätigt.

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