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Das US-Unternehmen Arris Composites, ein Entwickler von Verbundwerkstoffen aus Kohlenstofffasern, hat sich 48,5 Millionen Dollar in Serie B gesichert, um seine Expansion in Südostasien und den USA fortzusetzen. Arris Composites, das bis zum letzten Jahr im Stealth-Modus arbeitete, hat nun in zwei Investitionsrunden insgesamt 58,5 Millionen Dollar an Finanzmitteln aufgebracht.
Eine Risikokapitalfirma aus Taiwan, Taiwania Capital, führte die zweite und jüngste Investitionsrunde an, unterstützt von den wiederkehrenden Investoren New Enterprise Associates (NEA) und Valo Ventures, um die 48,5 Millionen Dollar aufzubringen.
Die Serie-B-Runde folgt auf die erste Serie-A-Investitionsrunde im Januar 2019 unter der Leitung von NEA, einer Risikokapitalgesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von über 20 Milliarden Dollar, die zusammen mit Valo Ventures und der Alumni Ventures Group 10 Millionen Dollar aufbrachte.
Der ehemalige Autodesk-CEO Carl Bass wird im Rahmen der Vereinbarung dem Verwaltungsrat beitreten. Bass war in verschiedenen Funktionen für das Unternehmen tätig, und der allererste Teil des Unternehmens wurde in seinem privaten Shop produziert.
Arris Composites wird nach eigenen Angaben “das Skalierbarkeitsproblem beim 3D-Druck” angehen und war in den letzten zwei Jahren stark an der Entwicklung von Verbundwerkstoffen für die Luftfahrt- und Automobilindustrie beteiligt. Nach der erfolgreichen Entwicklung von Harzen und Glasfasern, die immer noch in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet werden, plant Arris Composites nun den Eintritt in den Markt der Unterhaltungselektronik mithilfe seiner Additive Molding Manufacturing Technology.
