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Kurz nachdem der Final Fantasy (FF) Fan Joaquin Baldwin, die selbst entwickelten 3D-Modelle von Figuren aus FF VII via Shapeways zum Verkauf anbot, erreichte den 3D-Druck Dienstleister eine “takedown notice” vom Lizenzinhaber.
Bereits letztes Jahr, erhielt ein 3D-Druck Dienstleister eine Verwarnung vom Fernsehsender HBO, einer der Serie “Game of Thrones” nachempfundenen iPhone Dock. Einen ähnlichen Fall musste jetzt der Shapeways User, Künstler und Final Fantasy Fan Joaquin Baldwin miterleben.
Nachdem Baldwin ein Set an Figuren erstellte und zum Verkauf anbot, erreichten den 3D-Druck Dienstleister ein Schreiben der Rechtsabteilung von japanischen Unternehmen Square Enix. Dieses forderte das Unternehmen auf, die unter Lizenz stehenden Figuren von der Plattform zu entfernen. Shapeways kam der Aufforderung getreu seinen AGBs unmittelbar nach und stellte die Figuren offline. Baldwin zeigte sich einsichtig, den Kunden wurde das Geld zurückerstattet.
Fälle wie diese werden vermutlich in naher Zukunft öfters passieren. Durch die einfache Möglichkeit, 3D-Modellen via 3D-Druck Dienstleister anzubieten, sind Lizenzstreitigkeiten vorprogrammiert.
via CNET
