Home Pressemeldungen 3D-gedruckter Sicherheitsschlüssel gewinnt ersten Preis der purmundus challenge auf der Formnext 2019

3D-gedruckter Sicherheitsschlüssel gewinnt ersten Preis der purmundus challenge auf der Formnext 2019

Mit seinem Projekt „Stealth Key“ hat Dr. Alejandro Ojeda von der UrbanAlps AG den ersten Preis der diesjährigen purmundus challenge auf der Formnext 2019 in Frankfurt gewonnen. Mittels der Stealth Technology hat Ojeda ein physisches Schlüssel-und Zylindersystem geschaffen, bei dem der Code sauber unter robusten, schmalen Vorsprüngen versteckt ist. Dadurch dass der Schlüssel nicht gescannt werden kann, bietet er höchste Sicherheit und arbeitet unabhängig von digitalen Systemen.

Nicole Hone von der Victoria University of Wellington wurde für ihre 4D-gedruckten „Hydrophyten“ mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Die Hydrophyten sind eine Serie von fünf futuristischen Wasserpflanzenund zeigen einen innovativen Ansatz zur Gestaltung organischer Bewegung mit multimateriellem 4D-Druck. Mit der zusätzlichen Dimension der Zeit im 4D-Druck erstreckt sich die Rolle des Designers auf die Choreographie der Performance von Objekten.

Den dritten Platzgewannen Dr. Paul Schüler und Andreas Krüger von der CellCore GmbHfür ihre monolithische Brennkammer eines Raketentriebwerks. Kernelement des Demonstrationsstücks ist die in die Kammerwand integrierte, funktional optimierte Gitterstruktur, die neben der notwendigen Stabilität auch Kühlmöglichkeiten durch effiziente Durchführung bietet.

Den Publikumspreis, der von den Besuchern der Formnext vergeben wurde, erhielt der 3D-gedruckte Mountainbike-Rahmen von Byron Blakey-Milner von NMU ECO-CAR.

Die erstmals vergebene Auszeichnung des Simulation Driven Design ging an Gabriel Boutin von KUPOL INC. für seinen individualisierten Motoradhelm KUPOL R1-0. Mit dem„Special Mention“ wurde zudem Andreas Henneberg von Diehl Aviation Laupheim GmbH für das 3D-gedruckteFlugzeug-Interior Bauteil „Curtain Comfort Header“ geehrt. Mit dem modernen 3D-Druck konnte zudem Andrea Toulouse von der Universität Stuttgart die Grenzen des endoskopischen Drucks überschreiten und so den „Innovation Prize“ gewinnen. Auf diesem Wege konnten Linsensysteme direkt auf Glasfasern gedruckt werden und der Endoskop-Durchmesser im Mikrometerbereich erreichen -vergleichbar mit einem menschlichen Haar.

Sämtliche Auszeichnungen wurden gesternim Rahmen einer feierlichen Award-Zeremonie auf der Formnext verliehen.

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