Das US-Unternehmen Xometry hat eine neue Kollaborationsplattform für die Auftragsfertigung vorgestellt. Über ein Dashboard sollen Beschaffung, Supply Chain und Konstruktion besser vernetzt werden. Laut Xometry erhöht das mehr Transparenz und Effizienz. Beschaffungsprozesse und Entscheidungen könnten datenbasiert optimiert werden. Xometry will mit dem Dashboard die Digitalisierung in der Fertigungsindustrie vorantreiben.
Mit dem neuen Dashboard erhalten Teams aus den Bereichen Engineering, Einkauf und Supply Chain einen umfassenden Überblick über laufende Projekte. Dieses Instrument stellt eine wertvolle Erweiterung des Online-Marktplatzes von Xometry dar und fördert die effiziente Auftragsverwaltung und datengetriebene Entscheidungsfindung.
„Unser neues Dashboard beschleunigt die weitere Verbreitung von Xometry im Unternehmen und unterstützt eine wachsende Zahl von Kunden, die sich auf uns verlassen, um ihre Lieferketten zu stärken und zusätzliche Kapazitäten für großvolumige Produktionsläufe bereitzustellen“, so Randy Altschuler, CEO von Xometry. „Damit können unsere Kunden die Produktion einzelner Teile bis hin zu ganzen Supply-Chain-Projekten verwalten und sich auf Daten und Erkenntnisse stützen, die ihnen helfen, Entscheidungen in Echtzeit zu treffen.“
Die Einführung des Dashboards wurde im Rahmen der Quartalsberichterstattung des Unternehmens am 9. August 2023 bekannt gegeben und befindet sich derzeit in der Beta-Phase bei großen Unternehmen. Eine breite Verfügbarkeit wird für später in diesem Jahr erwartet.
Das duale Marktplatzmodell von Xometry trägt entscheidend zur raschen Digitalisierung der Fertigungsindustrie bei, indem es Unternehmenskäufer mit Hersteller*innen vernetzt, die bahnbrechende Ideen in die Realität umsetzen. Die proprietäre Technologie von Xometry verkürzt Entwicklungszyklen, steigert die Effizienz in Unternehmensumgebungen und stabilisiert gleichzeitig die Lieferketten. Zum Produktportfolio von Xometry gehören nicht nur der führende digitale Marktplatz, sondern auch Plattformen wie Thomasnet.com und cloudbasierte Tools, einschließlich Workcenter, welches kleinere und mittlere Hersteller*innen unterstützt.