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Gerade beim Sport benötigt man häufig eine Sonnenbrille, wichtig ist dabei das sie gut passt und nicht zu schwer ist. Genau setzt Skelmet an, mittels einer App soll mit einem Smartphone ein 3D Scan des Gesichtes erstellt werden – anschließend wird der Rahmen der Brille 3D gedruckt.
Wer interessiert an der Sportsonnenbrille ist kann diese derzeit auf Indiegogo unterstützen, ab etwa 200 Dollar Unterstützung kann man sogar eine der 3D gedruckten Brillen erhalten. Garantie gibt es dafür natürlich keine, insgesamt möchte Skelet 50.000 Dollar sammeln, das Ziel ist jedoch flexibel. Das heißt, auch bei nicht erreichen des Zieles erhält das Projekt die finanziellen Mittel.
Herkömmlichen Sonnenbrillen für sportliche Aktivitäten sind natürlich nicht auf jeden einzelnen Träger abgestimmt, die Hersteller bieten möglicherweise verschiedene Größen an, aber man muss schon etwas Glück haben um eine gut passende Brille zu finden. Skelmet geht hier einen gänzlich anderen Weg: Mittels einer speziellen App wird aus jedem Handy oder Tablett ein 3D Scanner, ein genaues Abbild des eigenen Kopfes wird erstellt. Aufgrund dieser Daten wird automatisch die richtige Brillenform errechnet und das persönlich für jeden Kunden.
Nach dem Scan kann man verschiedene Designs für die Brille wählen und welche Gläser eingesetzt werden sollen. Die Gläser werden in den USA hergestellt, bestehen aus PC Kunststoff und sind UV 400 geprüft. Der Rahmen der Brille wird mittels einen SLS 3D Drucker hergestellt, genaueres darüber ist leider noch nicht bekannt. Die Brille soll inklusive Brillengläser nur ein Gewicht von rund 17 Gramm besitzen – im Vergleich dazu hat die leichteste Sonnenbrille von Oakley (die EVZero Path) ein Gewicht von 22 Gramm.
Alles in allem scheint Skelmet ein durchaus vielversprechendes Projekt zu sein und das Unternehmen könnte den Markt für Sportsonnenbrillen durchaus stark prägen.
