AnkeMake M5C: Anker stellt zweiten 3D-Drucker vor

Anker hat im Februar 2022 seinen ersten 3D-Drucker unter seinem Brand AnkerMake angekündigt. Nach einer erfolgreichen Kickstarter-Crowdfunding-Kampagne konnte das Gerät schnell eine große Fangemeinde für sich gewinnen. Der FDM-Drucker verbindet eine einfache Handhabung mit hoher Druckgeschwindigkeit. Jetzt hat AnkerMake mit M5C seinen zweiten 3D-Drucker präsentiert.

Der AnkerMake M5C wird als günstigere Alternative zum ersten 3D-Drucker von Anker positioniert. So startet der Verkaufspreis mit 449 Euro, während der 5C derzeit über 750 Euro kostet. Wie man sich bei dem Preisunterschied denken kann, hat das neue Modell weniger Funktionen. Im Vergleich zum M5 fehlen Display und Kamera, das Druckvolumen beträgt 220 x 220 x 250 Millimeter.

Wie der M5 besitzt der M5C ein Aluminium-Grundgestell und ein Vollmetall-Hotend. Die Doppel-Z-Achse besteht aus rostfreiem Stahl. Drucktemperaturen von bis zu 300 Grad Celsius werden unterstützt, damit sind gängige Filament-Materialien wie PET, ABS, TPU und PA druckbar. Die maximale Druckgeschwindigkeit wird mit 500 Millimetern pro Sekunde bei einer Beschleunigung von 5.000 Millimetern pro Quadratsekunde angegeben. Gedruckt wird auf einer magnetischen PEI-Platte, die auf bis zu 100 Grad Celsius beheizbar ist. Die Druckggenauigkeit wird mit 0,1 Millimeter angegeben. Ebenso verfügt das Gerät über eine Auto-Leveling-Funktion.

Auch der M5C richtet sich an Einsteiger in den 3D-Druck. Er lässt sich über die AnkerMake App für iOS und Android steuern, wahlweise per WLAN oder Bluetooth. Auch von Windows-PCs und Macs können Druckdateien drahtlos übertragen werden. AnkerMake bietet eine eigene Slicing-Software an, aber auch Software für Cura oder PrusaSlicer sind mit dem Drucker kompatibel.

Technische Details