Home 3D-Drucker Hybride Fertigungstechnologien zum 3D-Drucken von Teilen mit “Spritzgussqualität”

Hybride Fertigungstechnologien zum 3D-Drucken von Teilen mit “Spritzgussqualität”

Hybrid Manufacturing Technologies (HMT) ist ein Unternehmen, welches sie auf Maschinen spezialisiert hat, die subtraktive und additive Fertigungsmethoden kombinieren. Mit “AXIOM” hat die Firma ein neues Verfahren vorgestellt, welches den 3D-Druck von Teilen mit “Spritzgussqualität” erlauben soll.

Das Spritzgießen war schon immer überlegen, wenn es um Geschwindigkeit und Teilequalität geht, insbesondere bei der Massenproduktion. Vergleicht man 3D-Druck mit gegossenen Teilen, so zeigt sich eine deutliche Diskrepanz bei der Materialauswahl, der Oberflächenbeschaffenheit und der Festigkeit der Polymere. Alles über hundert Teile und Spritzgießen übertrumpft AM auch beim Durchsatz und den durchschnittlichen Produktionskosten. Die neue AXIOM-Methode von HMT soll hier Abhilfe schaffen und die Vorteile beider Technologien nutzen, um einen Mittelweg zu finden.

Auslöser für das Projekt war der Mangel an Schutzkleidung während der Pandemie, wobei HMT versuchte, schnell und kostengünstig Gesichtsschutzschilde als Ergänzung zu den traditionellen Produktionsmethoden herzustellen. Dies führte dazu, dass das Unternehmen seinen 3D-Druckkopf AMBIT XTRUDE PE-1 an einer klassischen CNC-Fräsmaschine befestigte und Materialien extrudierte, die normalerweise mit dem 3D-Druck nicht kompatibel sind. Die produzierten Teile hatten eine “verbesserte Oberflächenbeschaffenheit” und eine erhöhte Stabilität aufgrund des Fehlens von Schichtlinien, die an Spritzgussteile erinnerten.

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