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Das schwedische Unternehmen Freemelt hat eine Vereinbarung mit einem globalen Technologiekonzern bezüglich seines 3D-Druckers eMELT geschlossen. eMELT basiert auf dem Forschungsdrucker Freemelt ONE und ist speziell für die Massenproduktion konzipiert. Laut Freemelt ermöglicht die Technologie eine revolutionäre Produktivität beim 3D-Druck von Metallen wie Wolfram.
3D-Druck, auch bekannt als Additive Manufacturing, ist eine signifikante, nachhaltige Produktionsmethode, die traditionelle Herstellungsverfahren durch optimiertes Produktdesign, kürzere Vorlaufzeiten und minimale Abfallproduktion verändert. Die Elektronenstrahl-Pulverbett-Schmelze (EPBF) hat sich als rasch fortentwickelnde Technologie für die Massenproduktion von Metallen etabliert, in der Freemelt eine besondere Position mit umfassendem Know-how und Patenten einnimmt.
Die Industriemaschine eMELT, entwickelt auf der Basis der bewährten Kern- und Open-Source-Technologie der Forschungsmaschine Freemelt ONE, ist für die Massenproduktion in industriellen Kontexten konzipiert. Dabei zeichnet sich eMELT durch einen sicheren und nachhaltigen Produktionsprozess aus, der verbesserte Zuverlässigkeit und gesteigerte Verfügbarkeit für kosteneffiziente Hochvolumenproduktion bietet, verglichen mit anderen metallischen 3D-Druck-Lösungen.
“In den letzten Jahren haben wir mit diesem weltweit führenden Unternehmen für den 3D-Druck von Wolfram bei der Entwicklung von Materialprozessen für reines Wolfram zusammengearbeitet. Wolfram ist ein sehr anspruchsvolles Material für alle Arten von Fertigungstechnologien, aber die EPBF-Technologie von Freemelt verfügt über einzigartige Fähigkeiten, die die Produktivität von in Massenproduktion hergestellten Wolframteilen und -komponenten revolutionieren werden. Wir haben großartige Ergebnisse erzielt, weshalb die Parteien nun eine Vereinbarung zur Industrialisierung dieses Prozesses und zur Ermöglichung der Großserienproduktion von Wolframteilen und -komponenten über eMELT unterzeichnet haben”, sagt Daniel Gidlund, CEO von Freemelt”.
Als Teil dieser strategischen Vereinbarung wird Freemelt mit Know-how und Lösungen innerhalb des EPBF-Drucks sowie umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen in der Wolfram-Materialprozessentwicklung für Massenproduktionsanwendungen beitragen. Beide Parteien werden eng zusammenarbeiten, um eMELT in die großangelegte Fabrikumgebung des Kunden zu integrieren, so dass eMELT effiziente Datenverarbeitung von integrierten Sensoren und Steuerungssystemen im Zusammenhang mit dem Fertigungsprozess des Kunden ermöglichen kann.
Die strategische Zusammenarbeit zwischen Freemelt und dem nicht näher benannten globalen Technologieführer könnte eine neue Ära für die Massenproduktion von 3D-gedruckten Wolframteilen einläuten. Mit einem kollaborativen Ansatz, der die Integration der eMELT-Technologie in groß angelegte Produktionsumgebungen beinhaltet, liegt der Fokus auf der Optimierung von Produktivität und Kosten pro gedrucktem Teil und damit auf einer nachhaltigen Zukunft des metallischen 3D-Drucks.
