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Zwei Studenten der Carnegie Mellon University in Katar haben mit ihrer Idee des 3D-Drucks von Gemüse einen Foodtech-Wettbewerb des Qatar Development Bank gewonnen. Mohammad Fadhel Annan und Lujain Al Mansoori entwickelten das Konzept, um die Nahrungsmittelsicherheit in Katar zu erhöhen.
Ihre Lösung kombiniert künstlich gezüchtete Pflanzenzellen mit einem UV-empfindlichen Bio-Druckmaterial, um per 3D-Druck Gemüse wie Möhren herzustellen. In der Entwicklung befinden sich spezialisierte Drucker sowie ein erster Prototyp einer gedruckten Möhre.
Laut Wettbewerbsmentor Michael Trick zeigt der kreative Ansatz das Innovationspotenzial der Studenten. Mit dem Preisgeld von 25.000 Katar-Riyal (ca. 6.500 Euro) wollen Annan und Al Mansoori ihre Idee nun weiterentwickeln. Eine Aufnahme in ein Startup-Förderprogramm soll zusätzliche Unterstützung bringen.
Der 3D-Druck von Nahrungsmitteln ist eine vielversprechende Technologie, um die Lebensmittelproduktion unabhängiger vom Ackerbau zu machen. Das Gewinnerkonzept aus Katar unterstreicht das Potenzial des 3D-Drucks, zur Nahrungssicherheit auch in Regionen mit wenig Anbaufläche beizutragen.
