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Die optimale Haftung auf dem Druckbett

Nichts wird so heiß diskutiert wie die Druckbetthaftung. Verständlich, jeder kennt das Problem: Manche Drucke möchten einfach nicht auf dem Druckbett haften, fangen an sich zu verformen oder (am schlimmsten) lösen sich kurz vor Ende des Drucks und der Druck misslingt.

Wir haben die wichtigsten Faktoren bezüglich der Druckbetthaftung zusammengestellt.
Generell gibt es 5 verschiedene Stellschrauben an denen Sie drehen können:

  1. Allgemeine Einstellungen (Geschwindigkeit, Temperatur, etc.)
  2. Düsenabstand
  3. Druckbetttemperatur
  4. Druckbettunterlage
  5. Druckobjekt

Alle Stellschrauben müssen aufeinander abgestimmt werden.
Hier kommt es am meisten darauf an, welches Druckmaterial Sie verwenden.

Ein PLA Filament, ein PETG oder ein Lignin-Basiertes GreenTEC Filament ist noch ohne weitere Vorkehrungen sehr einfach zu drucken. Normalerweise reichen Standardwerte von +- 200 °C Hotend und +- 60 °C Druckplatte, wobei die Unterlage noch nicht sehr entscheidend ist.

Wenn Sie z. B. Polycarbonat oder Nylon Filament drucken möchten, wird die Sache schon viel komplexer. Hier kommen Sie ohne die passenden Einstellungen nicht weiter.
Ein geschlossener Bauraum hilft enorm, ebenso ist die richtige Druckunterlage sehr entscheidend.

Hier gibt es bereits sehr viele verschiedene Lösungen von Klebebändern, Dauerdruckplatten über Sprays und Kleber.

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