Home Industrie Cundall entwickelt Standards für 3D-Druck im Hausbau

Cundall entwickelt Standards für 3D-Druck im Hausbau

Die irischen Unternehmen Cundall und Harcourt Technologies wollen gemeinsam mit dem Architekturbüro Harcourt Architects ihre Methode des 3D-Drucks erstmals direkt auf Baustellen einsetzen. Die in Irland entwickelte Methode verspricht einen schnelleren, günstigeren und nachhaltigeren Hausbau. Zunächst will man sich auf standardisierte Wohnanlagen und Sozialwohnungen konzentrieren.

Noch in diesem Jahr soll in Irland die erste mit 3D-Druck errichtete Wohnsiedlung entstehen. Dabei kommt der 3D-Betondrucker des dänischen Herstellers COBOD zum Einsatz. Das Vorgehen soll den Irish Building Regulations entsprechen. Bisher fehlten standardisierte Konstruktionsdetails und Regularien, was die großflächige Anwendung des 3D-Drucks im Hochbau in Irland und UK bremste.

Die Zusammenarbeit von Cundall und HTL soll diese Lücke schließen. Laut Gerard Doyle von Cundall hat man die Chance, vom Konzept bis zur Umsetzung alle Aspekte von der Planung bis zur Ausführung zu entwickeln. Das garantiere Effizienz, Qualität und Sicherheit für künftige 3D-Druck-Projekte.

Ziel ist es, mit diesem Pilotprojekt einen einheitlichen Rahmen an Konstruktionsstandards und Regeln zu schaffen. Davon soll der gesamte Hausbaubereich profitieren, wenn 3D-Druck-Verfahren künftig breiter eingesetzt werden. Die Partner sehen die Methode als Schlüssel für schnelleres, günstigeres und nachhaltigeres Bauen.

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