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Lithoz verkauft 3D-Druck-Systeme nach Australien

Der österreichische 3D-Drucker-Hersteller Lithoz, der sich auf den Druck mit Keramik spezialisiert hat, gab den Verkauf von zwei Systemen an das australische Unternehmen 3rdAxis bekannt.

3rdAxis, eine junge Firma aus Australien, die auf additive Fertigung für dentale Anwendungen spezialisiert ist. Das Unternehmen hat gleich zwei Modelle von Lithoz bestellt. So wurde ein CeraFab 7500 Dental System, welches für die Zahnmedizin entwickelt wurde, und ein CeraFab System S65 verkauft.

Lithoz wurde 2011 als Spin-off der TU Wien gegründet und hat sich auf die Entwicklung sowie Herstellung von Materialien und generativen Fertigungssystemen für den 3D-Druck von Knochenersatzmaterialien und Hochleistungskeramiken spezialisiert. Hierbei setzt das Unternehmen auf die Lithography-based Ceramic Manufacturing (LCM)-Technologie

Lithoz GmbH - LCM Technologie

CeraFab 7500 Dental

Die CeraFab 7500 Dental ist eine Weiterentwicklung der CeraFab 7500. Der Drucker wurde im Februar 2019 vorgestellt. Bei der Maschine wurden sowohl die Hardware als auch die Software für dentale Anwendungen optimiert. Zum Beispiel ermöglicht die UHC-Wanne (Ultra High Contrast system) komplexe Geometrien wie ultradünne okklusale Veneers. Die Ränder können dabei bis zu 100 µm dünn sein. Die CeraFab Control Software erlaubt freien Zugang zu allen Parametern, die CeraDoc4Med Software ermöglicht die einfache und automatisierte Dokumentation für Reports, die für die Herstellung von medizinischen Produkten vorgeschrieben sind.

CeraFab System S65

Dieses Modell ist dür die industrielle Serienproduktion von additiv gefertigter Hochleistungskeramik und bioresorbierbaren Materialien gedacht. Mit bis zu 4 Fertigungseinheiten pro Elektronikeinheit wird die Produktivität um ein Vielfaches gesteigert und Ausfallrisiken minimiert. Eine serverbasierte Datenbank zur Speicherung und Verarbeitung der Prozessdaten ermöglicht die lückenlose Dokumentation von Druckaufträgen und sorgt für Überwachung in Echtzeit. Ein WQXGA-Projektor sorgt für eine höhere Auflösung von 2560×1600 Pixel und garantiert die absolute Präzision gedruckter Komponenten, speziell im Mikrobereich. Nach oben schwenkbare Fronttüren und das eigens entwickelte ergonomische Design vereinfachen die Bedienbarkeit.

Der Artikel basiert auf Presseinformationen von Lithoz

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