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Sinterit: Kompakte SLS-3D-Drucker aus Polen verändern den Markt

– Sponsored Post von Sinterit –

Nach mehr als dreißig Jahren wirtschaftlicher Freiheit haben sich polnische Unternehmen in den Hightech-Sektoren der Wirtschaft etabliert. Eine Branche dieser Branchen ist die additive Fertigung. Eine große Anzahl technischer Universitäten in Verbindung mit Investitionen aus Westeuropa sorgten für die Gründung einer Vielzahl von innovativen Start-ups. Eines dieser Unternehmen ist Sinterit, welches bekannt für die Herstellung kompakter SLS-3D-Drucker ist.

Mittlerweile hat sich Sinterit zu einem Unternehmen entwickelt, welches ein beeindruckendes Sortiment hat. Insgesamt sind weltweit schon über tausend 3D-Drucker von Sinterit installiert. Somit gehört das Unternehmen zu den wichtigsten Firmen in der Branche und setzt Standards bei kompakten SLS-3D-Drucker.

Gründung von Sinterit

Sinterit ist 2014 in Polen gegründet worden. Zu dieser Zeit war es alles andere als naheliegend in einen Hersteller zu gründen, der auf SLS-Technologien setzt. Damals boomte der 3D-Druck mit kostengünstigen FDM-Maschinen. In diesem Jahr lief jedoch auch das Patent der SLS-Technologie aus und somit ergab sich eine neue Möglichkeit für Sinterit.

Die drei Mitbegründer des Unternehmens, Michal, Konrad und Pawel, hatten die Vision, dass sie die fortschrittliche und erstklassige SLS-Technologie leichter verfügbar machen können.

Eine Besonderheit der Technologie ist, dass sie weitaus fortgeschrittenere Kenntnisse über die Verwendung eines Lasers und die Steuerung der Temperatur erfordert. Gleichzeitig bietet SLS Kunden auch viel mehr Möglichkeiten in der Anwendung.

Die SLS-Technologie wird seit Jahren von den fortschrittlichsten Technologieunternehmen der Welt eingesetzt. Das fast völlige Fehlen physikalischer und geometrischer Beschränkungen (Drucke aus SLS-Druckern benötigen im Gegensatz zu FDM- oder SLA-Technologien keine Stützstrukturen), die hohe Präzision und Haltbarkeit der Drucke machten SLS zu einem grundlegenden Arbeitsinstrument für Ingenieure und F&E-Abteilungen.

Ein Hindernis bei der Nutzung war jedoch der hohe Preis im Vergleich zu FDM- und SLA-Drucker. Selbst bei den kleinsten, verfügbaren SLS-Drucker lag der Preis bei mehr als 100.000 US-Dollar.

Sinterit Lisa

Das Jahr 2014 war jedoch ein Wendejahr, weil zu diesem Zeitpunkt das Patent für die Technologie auslief und Unternehmen wie Sinterit in der Lage waren, neue, leichter zugängliche Lösungen auf den Markt zu bringen. Im Jahr 2015 stellte Sinterit den Drucker Lisa, den kompaktesten SLS-Drucker der Welt, zu einem Preis von 5.000 Euro vor.

Dies öffnete kleinen Unternehmen die Tür in die Welt der innovativen SLS-Technologien. Zum Preis von 5 % anderer industriellen SLS-Lösungen erhielten Unternehmen die gleiche Technologie und Qualität von Sinterit.

Die einzigen Nachteile waren längere Druckzeiten und ein kleinerer Arbeitsbereich. Dies waren jedoch nur scheinbare Schwächen. Für Unternehmen, die zuvor den 3D-Druck an externe Unternehmen vergeben mussten, war die Druckzeit mit dem Lisa-Drucker dennoch eine schnellere Lösung. Die Maschine kann selbstständig und unbeaufsichtigt arbeiten. So ist es Anwendern zum Beispiel möglich, die Druckaufträge, welche unter den Werktagen entworfen und entwickelt wurden, über das Wochenende abzuarbeiten.

Nach drei Jahren kam mit Lisa PRO ein größerer 3D-Drucker von Sinterit auf den Markt. Unternehmen, die größere Elemente drucken mussten, konnten somit ebenfalls auf Sinterit-Lösungen setzen. Außerdem gab die Maschine auch die weitere Entwicklung von Sinterit vor. So führte das Unternehmen eine breite Palette von Materialien ein.

Bis heute fokussieren sich die meisten Hersteller von SLS-Drucker auf eine oder zwei Materialarten. Lisa PRO verfügte über eine eingebaute Stickstoffkammer, die es durch die Veränderung der Druckumgebung ermöglichte, mit einer ganzen Reihe von Materialien zu experimentieren.

Sinterit bietet neun verschiedene Pulver an, aber mit der Einführung von Lisa PRO wurde Kunden ermöglicht, dass sie auch mit ihren eigenen Materialien drucken können. Diese einzigartige Lösung ist besonders an Universitäten beliebt, wo das Testen neuer Materialien bisher nicht in so großem Umfang und zu so niedrigen Kosten möglich war.

Industrielle SLS-Drucker von Sinterit

Während Sinterit bis zum vergangenen Jahr unbestrittener Weltmarktführer im Segment der kompakten SLS-Drucker war, arbeitet das amerikanische Unternehmen Formlabs, das für die Herstellung von SLA-Druckern bekannt ist, seit vielen Jahren an seiner Antwort. Der schon 2016 angekündigte Fuse 1 ist fünf Jahre später, im März 2021, beim ersten Kunden installiert worden.

Die eigentliche Revolution fand im Herbst statt, als zwei lang erwartete Sinterit-Drucker auf den Markt kamen. Lisa X, der schnellste und größte Kompaktdrucker im Angebot des Unternehmens sowie NILS 480, der erste SLS-Drucker des polnischen Unternehmens für die Industrie.

Branchenbeobachter sehen darin eine Antwort auf den FUSE 1, der einige Monate zuvor auf den Markt kam. Die Wahrheit ist jedoch vielschichtiger. Vor dem Erscheinen der neuen Drucker hat Sinterit schon über tausend seiner Maschinen in der ganzen Welt installiert. Dadurch war der Hersteller in der Lage, Rückmeldungen von Anwendern zu sammeln. Dieses Feedback floss in den Prozess der Entwicklung der neuen 3D-Drucker ein.

Sinterit erkannte dadurch, dass für viele Anwender nicht nur der Drucker selbst wichtig ist, sondern das komplette System. Angefangen bei der Software, die eine möglichst effektive Platzierung der Drucke in der Druckerkammer ermöglicht, bis hin zu effektiven Werkzeugen für die Nachbearbeitung der gedruckten Teile und die Rückgewinnung des nicht verwendeten Pulvers.

Pulver-Rückgewinnung für den SLS-Druck

Ein großer Vorteil der SLS-Technologie ist, dass nicht verwendetes Pulver zurückgewonnen werden kann. Das Pulver, das beim Druck nicht gesintert wird, sondern nur als Träger für die gedruckten Modelle dient, kann nach entsprechender Auffrischung wiederverwendet werden.

Die Chemiker, die an den Pulvermischungen von Sinterit gearbeitet haben, haben sehr gute Ergebnisse erzielt, dank derer ihr Pulver nicht zu viel Auffrischung benötigt. Dadurch ist die Materialrückgewinnung hoch und die nachfolgenden Drucke sehr wirtschaftlich.

Über Sinterit

Sinterit hat über 100 Mitarbeiter und wächst schnell. Das Unternehmen ist kurz vor der Covid-19-Pandemie in einen neuen, größeren Standort umgezogen. Die Zeit der weltweiten Konjunkturabschwächung konnte auch für eine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit genutzt werden.

Die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie, welche die Lieferketten unterbrochen hat, haben dazu geführt, dass Sinterit eine umfangreiche Basis lokaler Zulieferer aufgebaut hat. Dank dieser können fast alle für den Bau von Druckern benötigten Halbfertigprodukte in Polen hergestellt werden. Alle Drucker werden vollständig in Krakau produziert. Das ermöglicht auch in unsicherere Zeiten eine sichere Produktion.

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