Home Materialien 3DCeram und Sintx entwickeln neue Materialien für 3D-Druck von Keramik

3DCeram und Sintx entwickeln neue Materialien für 3D-Druck von Keramik

Die Unternehmen 3DCeram Sinto und Sintx Technologies haben eine Kooperation für die Entwicklung von Harzen und Verfahren für den 3D-Druck von keramischen Bauteilen bekanntgegeben. Durch die Kombination ihrer Expertise in Materialforschung und additiver Fertigung wollen die Partner innovative Lösungen für Anwendungen in Medizintechnik und industrieller Fertigung schaffen.

“Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, ein Siliziumnitrid-basiertes Harz für den biomedizinischen Markt zu entwickeln. Da das Interesse an medizinischen Geräten aus Siliziumnitrid weiterhin schnell wächst, glauben wir, dass 3D-gedruckte Siliziumnitrid-Geräte eine wichtige Rolle in der Zukunft der medizinischen und technischen Segmente spielen werden, an denen wir beteiligt sind”, sagte Dr. Sonny Bal, CEO von SINTX Technologies. “Wir glauben, dass die Erfahrung von SINTX in der Harzformulierung und -verdichtung in Kombination mit den 3DCeram-Druckern im Produktionsmaßstab den Markt mit Bauteilen von höchster Qualität versorgen wird.”

Beide Unternehmen, die in den Bereichen fortgeschrittene Keramik und additiver Fertigung tief verwurzelt sind, erwarten von ihrer Zusammenarbeit, dass sie die geografische Verbreitung von additiv gefertigter Hochleistungskeramik fördert.

Michael Halsband, CEO von Sinto America, fügte hinzu: “Das Interesse an dieser Art von Fähigkeiten ist auf der ganzen Welt vorhanden. Insbesondere die Feingussindustrie hat einen großen Bedarf an einem Harz auf Silikatbasis. Wenn wir erfolgreich sind, wird diese Zusammenarbeit für diese Branchen bahnbrechende Lösungen bieten.”

Die Kooperation von 3DCERAM Sinto und SINTX Technologies könnte weitreichende Auswirkungen auf den 3D-Keramikdruckmarkt haben. Ihre gemeinsame Vision, ihre Ressourcen zu bündeln und innovative Lösungen für die Branche zu entwickeln, legt den Grundstein für einen möglichen Fortschritt im Sektor. Nur die Zeit wird zeigen, welche disruptiven Technologien aus dieser vielversprechenden Partnerschaft hervorgehen werden.

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