Home Industrie InnovatiQs neue 3D-Drucker Generation – speziell für die Anforderungen und den Einsatz...

InnovatiQs neue 3D-Drucker Generation – speziell für die Anforderungen und den Einsatz in der Industrie entwickelt

InnovatiQ stellt ein neues kleines, aber feines Produktportfolio für anspruchsvollen industriellen 3D-Druck bereit. Die Erfahrung des 3D-Druck-Pioniers (ehemals German RepRap GmbH) – seit 2020 Mitglied der Arburg Familie – resultiert nach intensiver Entwicklung und Marktfokussierung auf den industriellen Einsatzbereich in einer neuen Generation an 3D-Druckern für die additive Fertigung: Fused Filament Fabrication (FFF) unter anderem für faserverstärkte Materialien und Liquid Additive Manufacturing (LAM). Einfache Bedienung, geringer Wartungsaufwand, genaues und schnelles Drucken sowie große Flexibilität in der Materialwahl sind die Vorteile der von Grund auf neu entwickelten 3D-Drucker der TiQ & LiQ Produktreihe.

Drei Drucker umfasst die für FFF ausgelegte Produktreihe von InnovatiQ. Der große Unterschied zu vielen Druckern am Markt: Die TiQ 3D-Drucker von InnovatiQ sind keine „größer gezogenen“ Maker-Geräte, sondern von Grund auf nach Industriestandard neu entwickelte und damit auf die Bedürfnisse der industriellen Anwender genau zugeschnittene Produktionsgeräte. Die Vorteile als Mitglied der Arburg Familie kommen in der Erfahrung bei Konstruktion und Produktion zum Tragen. Das Familienunternehmen ist einer der führenden deutschen Maschinenbauer im Bereich Kunststofffertigung und leistete wertvolle Beiträge zur Entwicklung der neuen 3D-Drucker von InnovatiQ.

„Die ersten Jahre im 3D-Druckermarkt waren bei allen Anbietern und Entwicklern von Ausprobieren und Herantasten geprägt. Man wusste nicht genau, wohin der Zug fahren wird. Die Lernkurve war steil und die Leidensfähigkeit der Kunden im Markt gelegentlich hoch. Es war viel Pioniergeist gefragt. Aber eins war klar: 3D-Druck ist eine absolute Zukunftstechnologie“, erinnert sich Florian Bautz, InnovatiQ-Geschäftsführer und als Gründer der damaligen German RepRap seit Jahren führend an Bord des 3D-Druckerherstellers.

Die Industrie findet für 3D-Drucker immer mehr sinnvolle und effektive Einsatzmöglichkeiten. War es anfangs primär das Prototyping, nutzen heute immer mehr Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau sowie aus Automatisierung und Produktion die Technologie, um z.B. End-of-Arm-Tools wie Sauggreifer und mechanische Greifer, Ersatzteile oder Hilfs- und Betriebsmittel herzustellen. Der Wunsch nach Nachhaltigkeit sowie die deutlich niedrigeren Kosten und möglichen Zeiteinsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Herstellverfahren, z.B. Werkzeugherstellung mittels Frästeilen, spielen hier eine große Rolle. Hinzu kommt, dass moderne 3D-Drucker wie die TiQ-Linie von InnovatiQ genau auf die Anforderungen und den Einsatz in der Industrie zugeschnitten sind.

So gehören Materialfreiheit sowie schnelles, sauberes und autarkes Drucken ohne große Einarbeitung zu den geforderten Funktionen. Der 3D-Drucker als Multitool in der Produktion muss ein Gerät sein, das zuverlässig funktioniert.

Diesen Anspruch erfüllt die TiQ-Produktreihe durch ihre – speziell auch auf faserverstärkte Materialen hin – optimierte Drucktechnologie. Dazu gehören neben vielen anderen smarten Funktionen ein eigenentwickelter CoreLine Druckkopf mit Dual-Extruder und auch beim Einsatz abrasiver Materialien langlebigen Düsen für Temperaturen von bis 400°C, eine intuitive CNC-Steuerung mit integrierten SmartFunctions zur sehr einfachen Bedienung, automatische Druckbettnivellierung sowie – abhängig vom Modell – ein beheizbarer Bauraum und/oder eine optionale Materialtrocknung. Die TiQ-Modelle gibt es in den Bauraumgrößen von 500 x 400 x 450 mm sowie 330 x 330 x 300 mm.

„Unser Entwicklungsfocus konzentriert sich ausschließlich auf industrielle Anwendungen und dem effizienten Druck belastbarer Bauteile“, erläutert Florian Bautz die Strategie. „Prozesssicherheit, einfaches Handling und Materialvielfalt sind hier das A und O.“ Das Angebot an Filamenten wird immer größer und damit verbreitern sich auch die Einsatzfelder. „Im industriellen Einsatz bei FFF geht der Trend eindeutig zu faserverstärkten Kunststoffen“, weiß Bautz.

Bei InnovatiQ beschäftigt sich deshalb ein ganzes Team mit neuen Materialien für den 3D-Druck. So kommt es auch, dass sich heute Materialien drucken lassen, die noch vor Jahren als „undruckbar“ bezeichnet worden wären, z.B. Liquid Silicon Rubber (LSR), also Silikon. InnovatiQ hat das dazugehörige Verfahren des Druckens mittels thermischer Vernetzung – Liquid Additive Manufacturing (LAM) – erfunden, patentiert und ist bislang der einzige Anbieter von LAM-Druckern weltweit mit dieser Technologie.

Die 3D-Drucker von InnovatiQ sind weltweit über Vertriebspartner sowie direkt bei InnovatiQ erhältlich.

Wöchentlicher 3Druck.com Newsletter

Keine News mehr versäumen: Wir liefern jeden Montag kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zum Thema 3D-Druck in Ihr Postfach.

Wir senden keinen Spam! Mit dem Absenden des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen.

Keine News mehr versäumen!

Wir liefern wöchentlich kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zu dem Thema 3D-Druck in Ihr Postfach. HIER ANMELDEN. Wir sind auch bei LinkedIn zu finden. Sie können uns hier folgen!