Der Schweizer Technologiekonzern Oerlikon hat eine Vereinbarung mit GE Additive unterzeichnet. Ziel ist es, mit vereinten Kräften die Industrialisierung in der Additiven Fertigung voranzutreiben.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen wird sich über die kommenden fünf Jahre erstrecken. GE wird dabei „preferred“ Anbieter von 3D-Druck-Systemen und Dienstleistungen für Oerlikon. Im Gegenzug wird Oerlikon zu einem „preferred“ Komponentenfertiger und Werkstofflieferanten für GE Additive. Zudem wird über den Vereinbarungszeitraum eine Kollaboration hinsichtlich Forschung und Entwicklung von 3D-Druckern zur Produktion sowie Materialien entstehen. Mit eingebunden sind auch die Hersteller Concept Laser und Arcam AB, dessen mehrheitliche Anteile vergangenes Jahr von GE gekauft wurden.
„Die Entwicklung innovativer Technologien stellt ein wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie dar und ist ein wichtiger Mehrwert, den Oerlikon ihren Kunden bietet,“ sagt Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns. „Die Partnerschaft mit GE Additive, Concept Laser und Arcam AB im Bereich innovativer AM-Materialien und -Anlagen wird die Position beider Unternehmen im Additive- Manufacturing-Markt weiter stärken und erlaubt es uns, die steigende Nachfrage nach Komponenten, Materialien und Dienstleistungen im Bereich Additive Manufacturing in vielen Industrien zu bedienen.“
Mohammad Ehteshami, Vice President und General Manager von GE Additive, ergänzt: „GE Additive und Oerlikon haben ein gemeinsames Verständnis von der transformierenden Kraft der additiven Fertigung. Bei der steigenden Nachfrage nach additiver Fertigung sind strategische Partnerschaften wichtige Pfeiler für die Akzeptanz der AM-Technologie in der Industrie. Wir sind stolz auf die Partnerschaft mit Oerlikon.“