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In Kürze: ANSYS kauft 3DSIM, ZYYX & ESUN Partnerschaft, Zentrum für 3D-Bioprinting an UOW

ANSYS kauft Entwickler von AM-Simulationssoftware 3DSIM

Das US-amerikanische Softwareunternehmen ANSYS kauft 3DSIM, Entwickler von Simulationssoftware für die Additive Fertigung. Die Kombination der Simulationslösungen von ANSYS und 3DSIM wird es Anwendern ermöglichen etwaige Fehler beim 3D-Druck von Metallteilen bereits im Vorhinein zu erkennen.

Teil der 3DSIM Lösung ist exaSIM, ein Tool das speziell für Anwender von Systemen zur Additiven Fertigung entwickelt wurde und Werte zu Eigenspannung, Verzerrung und Fehlerquellen beim 3D-Druck voraussagt und aufzeigt. So wird das Risiko von unnötigen Fehldrucken deutlich reduziert.

Ein weiteres 3DSIM Produkt ist FLEX, eine Softwarelösung welche die bestmöglichen Prozessparameter für bestimmte 3D-Druck-Systeme und Materialkombinationen vorgibt. Somit können die Mikrostruktur und Eigenschaften gedruckter Teile bereits vor der eigentlichen Fertigung optimiert werden.

 

ZYYX 3D Printer und ESUN schließen strategische Partnerschaft

Der 3D-Drucker-Hersteller ZYYX aus Schweden hat vergangene Woche auf der Formnext Messe eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Filamenthersteller ESUN vereinbart.

Im Rahmen der Vereinbarung wird ESUN exklusiver Distributor für den ZYYX pro 3D-Drucker in China und sich auf den professionellen Anwendermarkt konzentrieren. Zudem schließen sich die beiden Unternehmen auch im F&E-Bereich für die Entwicklung neuer 3D-Druckmaterialien zusammen. ZYYX hat er vor Kurzem sein neues proGlass Filament präsentiert, ein PA66 Nylon mit 15% Glasfaseranteil.

“Der ZYYX pro 3D-Drucker ist das perfekte Gerät für unsere neusten technischen Materialien und wir sehen großes Geschäftspotential in China dafür,” sagt Yihu Yang, CEO of Shenzhen Esun Industrial Co. Ldt. “Esun ist beispielsweise in der Automobilindustrie sowie im medizinischen Sektor in China und Übersee aktiv. In diesen Bereichen ist es von zentraler Bedeutung qualitativ hochwertige technische Polymere zusammen mit einem professionellen 3D-Drucker anzubieten.”

University of Wollongong erhält Förderung für neue 3D-Bioprinting Forschungseinrichtung

An der University of Wollongong (UOW) in Australien wird ein Forschungszentrum für 3D-Bioprinting entstehen. Möglich macht dies eine Förderung des Australian Research Council in der Höhe von AUS$ 347.000.

In der neuen Einrichtung der Universität sollen Biotinten sowie Systeme für den 3D-Druck entwickelt werden. Unter den Partnern für das Zentrum finden sich neben zahlreicher australischen Universitäten auch lokale Spitäler sowie Unternehmen.

“Aufbauend auf früheren und aktuellen Forschungsaktivitäten im Bereich 3D-Bioprinting an der UOW, sind wir in der Lage ein Portal für die weltweite Forschungs- und Entwicklungsarbeit in dem Bereich sowie sofort anschließende Möglichkeiten zur Kommerzialisierung anzubieten,” erklärt Professor Gordon Wallace, Leiter der neuen 3D-Bioprinting Einrichtung.

Prof. Gordon Wallace war auch Teil des Forscherteams des des ARC Kompetenz- und Forschungszentrum für Elektromaterialien (ACES) an der UOW, dem es bereits gelungen ist Erfolge im Bereich 3D Bioprinting von Gehirngewebe zu verzeichnen.

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