Home Pressemeldungen FKM installiert dritte Depowdering Unit SFM-AT800 von Solukon

FKM installiert dritte Depowdering Unit SFM-AT800 von Solukon

FKM ist einer von Europas größten Dienstleistern  mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Lasersintern. Zum Portfolio gehören das Lasersintern sowohl von Kunststoffen als auch von Metalllegierungen. Durch die ständige Optimierung aller Prozesse gelingt dem Unternehmen die wirtschaftliche Herstellung von Bauteilen in höchster Qualität.

In den letzten Jahren baut das Unternehmen zunehmend den Bereich des Metall-Lasersinterns aus und setzt im Postprozess auf Depowdering Systeme von Solukon.

Zur Steigerung der Produktivität im Bereich Metallsintern nahm FKM im August die dritte automatisierte Reinigungskabine SFM-AT800 von Solukon in Betrieb.

Mit der vollautomatischen Bauteilentpulverung der SFM-AT800 gelingt es dem Unternehmen den Zeitaufwand im Postprozess um bis zu 70% zu senken und das frei werdende Pulver vollständig zu recyceln. Durch den geschlossenen Reinigungsprozess unter Schutzgasatmosphäre wird das Pulvermaterial geschont und gleichzeitig die Arbeitssicherheit gesteigert.

Im programmierbaren Reinigungsprozess rotiert der Schwenkarm Bauteile bis zu 300kg mit einstellbarer Schwingungsanregung um zwei Achsen, so dass auch komplexe Hohlräume, Innenkanäle und Stützstrukturen zuverlässig von Pulverrückständen befreit werden.

Zur Kontrolle können die Bauteile über Handschuheingriffe  manuell ausgeblasen werden.  Die Beladung mit Bauteilen erfolgt entweder über das automatisch öffnende Dach oder die große Fronttüre.

Zur sicheren Verarbeitungen von reaktiven Materialien wie Titan- und Aluminiumlegierungen wird die dichte Prozesskammer kontrolliert inertisiert. Zusammen mit der intelligenten Prozessüberwachung erfüllt die SFM-AT800 somit höchste Ansprüche an Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Die Bauteilaufnahme kann auf jeden Hersteller angepasst werden. So ist es auch möglich, mehrere Bauplattformen in einer Aufspannung zu reinigen.

Zur Reinigung von Bauteilen aus nicht reaktiven Metallen kann die Prozesskammer  mit einer leistungsstarken Absaugung entstaubt werden.

Im Kunststoffbereich setzt FKM die Auspackstation SFP-E7 von Solukon ein. Die Anlage nimmt Wechselrahmen der Lasersinteranlage EOS P7 auf. Durch den durchdachten Aufbau ermöglicht die Auspackstation ein schnelles und komfortables Auspacken der Bauteile.

Solukon blickt auf eine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Additiven Fertigungssystemen zurück.
Das Unternehmen aus Augsburg bietet ein komplettes Programm von Peripheriegeräten für die Additive Fertigung. Die Anlagen erfüllen dabei höchste Funktionalität und Sicherheit und sind für die Verarbeitung kritischer Materialien wie Titan- und Aluminiumpulver zugelassen.

Solukon entwickelt und liefert Systeme sowohl an Anwender der Branchen Automobilbau, Luft-und Raumfahrt und Energietechnik als auch an mehrere führende Hersteller von 3D-Drucksystemen.

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