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Die US-Unternehmen Avante Technology und Mind in a Box haben eine Softwarelösung für die Konvertierung gängiger 3D-Druck-Dateiformate wie STL in das ISO-Standardformat AMF (Additive Manufacturing Format) veröffentlicht.
Laut Herstellerangaben ermöglicht die als Open-Source-Code verfügbare Anwendung namens AMFsample die problemlose Integration der ISO-Standard-Schnittstelle in bestehende Softwaretools für den 3D-Druck. Dank automatisierter Formatkonvertierung und -validierung sollen sich so höhere Druckqualität und Effizienz in der Fertigung erzielen lassen.
AMF bietet gegenüber gängigen Formaten wie STL eine Reihe weiterer Funktionalitäten, darunter die Abbildung verschiedener Materialien, Mehrfarbigkeit oder auch Metadaten zur Versionierung und Rechteverwaltung. Als offener ISO-Standard ist AMF zudem erweiterbar und wird aktiv von der Additive Manufacturing-Branche weiterentwickelt.
Laut Avante Technology empfehlen bereits über 30 ISO-Normen für den 3D-Druck die Verwendung von AMF. Mit der kostenlosen Bereitstellung eines Muster-Sourcecodes wollen Avante und Mind in a Box die Integration nun weiter vereinfachen. Die finale Version soll Anfang 2024 zum Download bereitstehen.
