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Das 3D-Drucker-Hersteller Prusa Research hat ein Update seiner 3D-Druck-Slicing-Software PrusaSlicer veröffentlicht. Die neue Version 2.7.2 soll vor allem Mehrmaterialdruck mit verbesserten Algorithmen unterstützen.
Laut Prusa Research war die Software durch seltene Fehler in der Verarbeitung der Eingabedaten für Mehrmaterial-Segmentierung anfällig für Artefakte und verschüttete Schichten. In der neuen Version implementierte das Entwicklerteam daher verallgemeinerte Fehlerkorrekturmechanismen, um gültige Berechnungen sicherzustellen.
Zudem wurde die Mehrmaterial-Segmentierung von Grund auf neu programmiert. Dadurch sollen nun alle Probleme mit verschütteten Schichten behoben sein. Das Update verbessert zudem den Farbwechsel während des Drucks, sodass weniger Verunreinigungen entstehen.
Generell will Prusa mit PrusaSlicer vor allem Anwender seiner eigenen 3D-Drucker ansprechen. Durch die offene Lizenz kann die Software aber auch für andere Geräte genutzt werden. Sie basiert ursprünglich auf dem Open-Source-Slicer Slic3r.
Laut Prusa Research ist PrusaSlicer 2.7.2 der erste Schritt für kommende große Versionssprünge. Hier will das Unternehmen unter anderem eine verbesserte Benutzeroberfläche implementieren. Die neue Version kann hier heruntergeladen werden.
