Norsk Titanium qualifiziert Bauteil für Anwendung im US-Verteidigungsministerium

Norsk Titanium, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der additiven Fertigung von Strukturbauteilen aus Titan für die Luft- und Raumfahrt, das seine patentierte Rapid Plasma Deposition (RPD)-Technologie einsetzt, gibt die Qualifizierung von Strukturbauteilen für das Verteidigungsministerium (DoD) bekannt.

In Zusammenarbeit mit Northrop Grumman gelang es dem Unternehmen, eine nahezu endkonturnahe Vorform für ein anschließend fertiggestelltes Bauteil zu drucken. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den Anforderungen des DoD und markiert einen signifikanten Fortschritt in der Herstellung von Bauteilen für Verteidigungshardware.

Die Fertigung mittels RPD ermöglicht eine drastische Reduktion der Vorlaufzeiten für Rohmaterialien und erfordert deutlich weniger Maschinenstunden zur Produktion des Endprodukts. Für das zweite Quartal 2024 ist der Erstflug von zwei strukturellen Titanbauteilen geplant.

“Dies war ein enormer Erfolg für unser Team. Es ist eine wichtige Demonstration der Leistungsfähigkeit unseres RPD-Materials und unserer Fähigkeit, Teile für den Einsatz in Verteidigungsanwendungen schnell zu drucken”, sagte Nicholas Mayer, Norsk Vice President of Commercial. “Der Verteidigungssektor ist einer unserer strategischen Wachstumsbereiche, und diese Demonstration stärkt das Vertrauen der Kunden, die unser Verfahren als Ersatz für die alten subtraktiven Methoden bewerten”, fügte Mayer hinzu.

Die Qualifizierung dieser Bauteile durch Norsk Titanium unterstreicht das Potenzial des 3D-Drucks, traditionelle Fertigungsverfahren im Bereich der Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung zu revolutionieren und dabei Effizienz, Materialnutzung und Produktionsgeschwindigkeit signifikant zu verbessern.