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Forward AM: BASF stellt neue 3D-Druck-Marke vor

Der deutsche Chemiekonzern BASF konzentriert sich in den letzten Jahren auch auf die additive Fertigung. So hatr das Unternehmen mehrere Firmenzukäufe in diesem Bereich getätigt. Nun präsentiert das Unternehmen mit “Forward AM” eine neue Marke für den 3D-Druck-Bereich des Konzerns.

Wie BASF in einer Pressemeldung mitteilit wird der neue Markenauftritt sowie eine eine erweiterte Produktpalette auf der 3D-Druck-Fachmesse Formnext 2019 präsentiert. Mit der Einführung der neuen Marke „Forward AM“ verfolgt BASF 3D Printing Solutions (B3DPS) das Ziel, die Industrialisierung als nächste Generation der additiven Fertigung vorantreiben.

Forward AM: Breites Produktportfolio mit erweitertem Service-Angebot

Unter der Marke Forward AM werden Material- und Service-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von einer Produktidee bis zu dessen Produktion angeboten. Von Powder Bed Fusion über Plastik- und Metallfilamente bis hin zu Photopolymeren..

Das B3DPS Portfolio wird zudem ab dem ersten Quartal 2020 um ein flexibles Coating erweitert. Dieses eignet sich insbesondere für die flexiblen Materialien wie das elastische Ultrasint TPU 01, das gemeinsam mit HP für deren Jet Fusion 3D-Drucker entwickelt wurde. Das neue Coating, das für spezielle Applikationen eingesetzt werden kann, wird in den Farben Schwarz, Weiß, Silber Metallic und Transparent im Sortiment zu finden sein.

Ausgebaut wird ebenso das Portfolio der thermoplastischen Ultrafuse-Filamente – mit Beginn der Testvermarktung von Ultrafuse TPU 95A, Ultrafuse ABS ESD und Ultrafuse PEI 9085. Mustermengen werden ab Januar 2020 verfügbar sein; größere Produktmengen werden ab Ende des ersten Quartals 2020 erhältlich sein. Auf dem Messestand der B3DPS wird Fachbesuchern das neue Keramik-Filament vorgestellt.

Vielfältige Anwendungen

Auch dieses Jahr hat Forward AM besondere Anwendungsbeispiele und Kunden-Bauteile aus verschiedenen Branchen im Programm. So wird 3D-gedruckte großformatige Fassadenelemente präsentiert, die rund ein Meter breit und zwei Metern hoch sind. Ebenso können sich die Besucher auf ein 3D-gedrucktes Surfbrett aus recycelten Filamenten („Ultrafuse rPET“) in Originalgröße betrahcten.

Der Motorträger, der in Zusammenarbeit mit Daimler entwickelt wurde, hat nicht nur in der Automobilbranche großes Interesse geweckt. Auch für andere Industrien stellt sich das eingesetzte Ultrasint PA6 MF als besonders attraktiv heraus. Das Material aus der Polyamid Reihe ist äußerst steif und strapazierfähig und kann auf Farsoon Hochtemperatur Druckern eingesetzt werden. An diesem und anderen Anwendungsbeispielen zeigen die Experten Möglichkeiten und Mehrwert von 3D-gedruckten Bauteilen auf. In Fallstudien können Interessierte außerdem mehr über die Wirtschaftlichkeit der industriellen additiven Fertigung lernen, beispielsweise am Kameragehäuse aus Ultracur3D. Diese Analyse wurde in Zusammenarbeit mit Origin erstellt.

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