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Maggy: PrintPlace 3D-druckt mit Sinterit ein Social Distancing Device

Der 3D-Druck-Start-up PrintPlace und der Hersteller von SLS-Druckern, Sinterit, haben bei einem 3D-gedrucktes Social Distancing Device zusammengearbeitet. Das kleine, tragbare Gerät heißt Maggy und soll dabei helfen, dass Menschen die Corona-Richtlinien zum Social Distancing einhalten.

Das Gerät arbeitet mit einer Begleit-App zusammen und erzeugt einen Ton und eine Vibration, wenn der Abstand zwischen seinen Benutzern zu gering wird, um sie zu warnen, in eine sichere Entfernung zurückzukehren. Maggy kann zwar auch ohne zusätzlicher App genutzt werden, aber die Genauigkeit wird durch die Koppelung mit einem Smartphone verbessert. Zusätzlich zu seiner mobilen Version gibt es für Maggy auch eine Desktop-Web-Plattform, die eine Contact-Tracing-Funktionalität bietet. Dadurch wird eine einfachere Nutzung am Arbeitsplatz ermöglicht.

Weder am Gerät noch auf der App ist eine Registrierung erforderlich und es werden daher auch keine Benutzerdaten gespeichert. Innerhalb eines Arbeitsplatzes kann das Gerät daher an Besucher und Mitarbeiter ausgehändigt werden, ohne dass Unternehmen die Datenschutzgesetzgebung berücksichtigen müssen. Laut PrintPlace hält die Batterie des Gadgets auch fünf aufeinanderfolgende Tage, ohne dass es aufgeladen werden muss.

Nach der Produktankündigung waren die Macher von der Nachfrage überwältigt. So gab es über 45.000 Bestellungen für das Gadget. Um die Bestellungen abzuarbeiten, wandte sich das Unternehmen an den 3D-Druck-Spezialisten PrintPlace. Die SLS-Drucker von PrintPlace boten nicht nur die Freiheit, komplexe und detaillierte Teile zu entwerfen, sondern ermöglichten Gumption auch den Zugang zur additiven Fertigung auf eine kostengünstigere Art und Weise als die Investition in Industrieanlagen.

Das Start-up lieferte 3D-Modellierung und Entwicklungs-Anleitung für Maggy’s Schöpfer mit dem Ziel, Prototypen herzustellen und in die Kleinserien-Produktion einzusteigen. Um das erforderliche hohe Niveau an Maßgenauigkeit und Oberflächengüte zu erreichen, arbeiteten beide Unternehmen eng mit dem SLS 3D-Druck-Spezialisten Sinterit zusammen.

Maggy ist jetzt in die Serien-Produktion gegangen, und kann ab 40 Euro beim Hersteller bestellt werden.

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