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Schweizer Maschinenbauer IMT setzt auf 3D-Druck von Sintratec

Bei IMT, einem Schweizer Maschinenbauunternehmen, sind additive Fertigungsverfahren zu einem festen Bestandteil der Entwicklung geworden. Neben einer Vielzahl moderner Technologien setzt das Team auch eine Sintratec S2 zur schnelleren Iteration und Überprüfung von Prototypen ein.

“Unsere Kernkompetenz ist die komplette Entwicklung von elektronischen Geräten mit eingebetteter Software für Industriekunden und insbesondere für Hersteller von medizinischen Geräten”, sagt Benno Bieri, Chief Operating Officer der IMT.

Die Anwendung modernster Technologien ist für IMT selbstverständlich. So wurde kürzlich ein Testlabor mit modernster Ausrüstung eingerichtet, um beispielsweise spezielle Umweltsimulationen durchzuführen. Seit über einem Jahrzehnt nutzt IMT bereits additive Fertigungsverfahren.

“Früher haben wir 3D-gedruckte Teile von externen Dienstleistern bezogen”, sagt Bieri. “Jetzt haben wir mehrere 3D-Drucker im Haus, da die Nachfrage gestiegen ist und wir stark auf schnelle Iterationen setzen.”

Christoph Untersander, Head of Design bei IMT, und sein Team nutzen verschiedene 3D-Druckverfahren, um Designs und Simulationen zu verifizieren: “Je nachdem, welche Anforderungen wir an das Teil haben, verwenden wir entsprechende Technologien wie FDM (Fused Deposition Modeling), SLA (Stereolithographie) oder SLS (Selektives Lasersintern).”

Für Prototypen, die isotrope Eigenschaften und eine optisch homogene Oberfläche erfordern, wird das SLS-Verfahren bevorzugt. Ein spezifischer Anwendungsfall der additiven Technologien bei IMT ist das interne Testsystem „Beverin“, das den Einsatz von Gehäusen, Abdeckungen und komplexen Bauteilen für die Gasflussmessung umfasst.

“Wir verwenden PA12, weil es unsere Anforderungen an Genauigkeit, mechanische Festigkeit und Gasdichtigkeit erfüllt”, sagt Vanessa Hug, Designerin bei IMT. “Für dieses Testsystem stellen wir zahlreiche Gehäuse, Abdeckelemente und komplexe Ventile für die Gasdurchflussmessung im SLS-Verfahren her”, erklärt Christoph Untersander.

Mehr als eineinhalb Jahre nach der Einführung hat sich das SLS-Verfahren als fester Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeit bei IMT etabliert. Die Wahl fiel bewusst auf einen Schweizer SLS 3D-Drucker, den Sintratec S2, was die Wertschätzung für lokale Partnerschaften und die hohe Qualität der Schweizer Fertigung unterstreicht.

“Wir schätzen es sehr, mit Sintratec ein Schweizer Unternehmen als Partner zu haben, mit dem wir dank der Nähe schnell und unkompliziert Lösungen finden können”, fasst Christoph Untersander zusammen. “Ausserdem erhalten wir von unseren Schweizer Partnern immer höchste Qualität”, ergänzt Benno Bieri.

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