Home Medien Singapur bekommt neues F&E-Labor für 3D-Druck im Gesundheitswesen

    Singapur bekommt neues F&E-Labor für 3D-Druck im Gesundheitswesen

    Singapore General Hospital (SGH) sollen im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der NTU Singapore ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungslabor für additive Fertigung einrichten.

    Die Innovationen, die sich derzeit noch in der Entwicklungsphase befinden, könnten bei erfolgreicher Implementierung einen bedeutenden Fortschritt in der Pionierarbeit für Gesundheitslösungen darstellen und die Behandlung von Patienten neu definieren.

    Die Zusammenarbeit nutzt die kombinierte Expertise und Ressourcen des 3D-Druckzentrums des SGH und des Singapore Centre for 3D Printing (SC3DP) der NTU, um Technologien für klinische Anwendungen in einem Point-of-Care-Setup zu studieren und zu entwickeln.

    Das Joint R&D Lab im additiven Fertigen konzentriert sich auf vier Forschungsbereiche:

    1. Prothetische und orthopädische Geräte Hierbei geht es um die Entwicklung von Fähigkeiten in der Modellierung und Anwendung von additiven Fertigungsmethoden für Prothetik- und Orthetikgeräte, einschließlich Knöchel-Fuß-Orthosen, Handgelenk-Hand-Orthosen und Unterschenkel-Amputationssockeln.
    2. Bioprinting für regenerative Medizin Dieser Forschungsbereich zielt darauf ab, Fähigkeiten zum 3D-Druck lebender Gewebe, dem sogenannten Bioprinting, speziell für die regenerative Medizin zu entwickeln. Dies beinhaltet die Erforschung klinischer Anwendungen des Bioprintings und die Überführung bestehender Forschung in die praktische klinische Anwendung.
    3. 3D-gedruckte Implantate am Point-of-Care Die Entwicklung von Fähigkeiten für den 3D-Druck medizinischer Implantate direkt am Point-of-Care ist der dritte Forschungsschwerpunkt. Dies beinhaltet die Erkundung des Potenzials von Technologien wie PEEK (Polyetheretherketon) und Metall-3D-Druck zur Herstellung von Implantaten für spezifische medizinische Verfahren.
    4. Additive Fertigungstechnologie-Landschaft für Gesundheitsanwendungen Die Überprüfung und Verbesserung der Landschaft der additiven Fertigungstechnologie speziell für den 3D-Druck im Gesundheitswesen umfasst die Identifizierung und Entwicklung potenzieller Anwendungen mit klinischer Bedeutung.

    Diese Forschungsinitiative stellt einen wichtigen Schritt in Richtung der Integration fortschrittlicher 3D-Drucktechnologie in vielfältige medizinische Bedürfnisse dar. Das Labor wird dabei nicht nur die Machbarkeit und Infrastrukturanforderungen für das Drucken von Implantaten gründlich untersuchen, sondern auch sicherstellen, dass die Implementierung effizient und wirksam erfolgt.

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