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    RICOH 3D for Healthcare geht Partnerschaft mit Materialise ein

    Ricoh USA kündigte eine Partnerschaft mit dem Software-Entwickler und 3D-Druck-Spezialisten Materialise an. Materialise soll RICOH 3D for Healthcare unterstützen.

    Diese Initiative bezieht sich sowohl auf Ricohs zentrale Fertigungsanlage für medizinische Geräte als auch auf die Point-of-Care-Einrichtungen des Unternehmens. Durch die Partnerschaft mit Materialise soll der 3D-Druck im Gesundheitsbereich personalisierter und zugänglicher gemacht werden, insbesondere durch den Ausbau von Point-of-Care-Zentren vor Ort in Krankenhäusern.

    Die zunehmende Verbreitung des 3D-Drucks führt dazu, dass Krankenhäuser entweder eigene Point-of-Care-Zentren einrichten oder bestehende Angebote ausbauen möchten. Eine Herausforderung dabei ist, dass 3D-gedruckte Modelle und Instrumente, die in der Patientenversorgung verwendet werden, als medizinische Geräte gelten und somit FDA-Regularien unterliegen. RICOH 3D for Healthcare ermöglicht Krankenhäusern, Point-of-Care-Herstellung schnell und kostengünstig zu implementieren, ohne selbst zum FDA-registrierten Medizinproduktehersteller werden zu müssen.

    “Die Software-Tools von Materialise werden Ricoh nicht nur dabei helfen, seinen Kunden eine bessere Erfahrung zu bieten, sondern Ricoh auch bei seinem Ziel unterstützen, den gleichberechtigten Zugang zu wirkungsvollen Werkzeugen wie patientenspezifischen anatomischen Modellen zu demokratisieren”, sagte Gary Turner, Managing Director, Additive Manufacturing, North America, Ricoh USA, Inc. “Das Ökosystem der Ricoh-Partner, einschließlich Materialise, Merative und Stratasys, hat es Ricoh ermöglicht, erstklassige Software in einer einzigartigen End-to-End-Lösung an verschiedene Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land zu liefern, um landesweit mehr Point-of-Care-Standorte und -Funktionen zu fördern.”

    “Außerhalb großer akademischer medizinischer Zentren war der Zugang von Ärzten und Patienten zu 3D-Druckanwendungen bisher begrenzt”, sagte Bryan Crutchfield, Vice President und General Manager von Materialise North America. “Das liegt oft an einem Mangel an Ressourcen und technischem Wissen, um die Technologie in der Krankenhausumgebung zu implementieren und zu betreiben. Diese Partnerschaft mit Ricoh bringt eine große Managed-Services-Infrastruktur mit sich, die es Krankenhaussystemen ermöglicht, 3D-Technologie für ihre Ärzte und Patienten schneller und kostengünstiger zu implementieren und zu skalieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ricoh, um unsere End-to-End-Softwareplattformen zur Unterstützung von 3D-Planungs- und 3D-Druckanwendungen am Point of Care bereitzustellen.”

    Zusätzlich zur Partnerschaft mit Materialise arbeitet Ricoh mit Merge by Merative und Stratasys zusammen, um die Verfügbarkeit und den Zugang zu 3D-gedruckten medizinischen Modellen weiter zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit Merge soll den Workflow vereinfachen, während die strategische Kollaboration mit Stratasys die Nutzung von 3D-Drucktechnologien für medizinische Modelle erweitert.

    RICOH 3D for Healthcare hat bereits FDA-Zulassungen für patientenspezifische anatomische Modelle in verschiedenen medizinischen Bereichen erhalten. Mit der Fähigkeit, 3D-Druckoperationen am Point of Care zu verwalten, bietet Ricoh eine effiziente Lösung zur Produktion dieser Modelle. Die schrittweise Integration von Point-of-Care-Herstellung in das Gesundheitssystem soll ein landesweites Ökosystem für Vernetzung und systemübergreifende Zusammenarbeit schaffen. Ricoh unterstützt bereits Tausende von Gesundheitseinrichtungen in den USA, was das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur im Bereich des 3D-Drucks im Gesundheitswesen macht.

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