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Stratasys hat eine klinische Studie zur Erforschung über die Auswirkung bei der Verwendung von patientenspezifischen 3D-gedruckten Herzmodellen für präoperative Planungen initiiert.
Für die Studie genannt 3DHEART (3D Hearts Enabling A Randomized Trial) wird Stratasys den 3D-Druck der Modelle übernehmen, deren digitale 3D-Modelle auf MRI oder CT Daten basieren. Dazu wird der Connex Multi-Material Vollfarb-3D-Drucker eingesetzt. Ärzte haben dann die Möglichkeit bereits vor dem eigentlichen chirurgischen Eingriff an der Nachbildung des Herzens die Vorgangsweise exakt zu planen.
Geleitet wird die Studie von Ärzten des New York-Presbyterian/Morgan Stanley Children’s Hospital, des Children’s Hospital of Philadelphia, des Children’s National Medical Center, und des Phoenix Children’s Hospital sowie 20 weiteren Einrichtungen in den USA. Dabei wird man sich auf angeborene Herzfehler konzentrieren, die beide Herzkammern betreffen.
Organisator der Studie ist die Non-Profit-Organisation OpHeart, die sich auf die Verbesserung der Chances für Kinder, die mit lebensbedrohlichen Herzfehlern zur Welt kommen, einsetzt. Insgesamt sollen 400 Patienten daran teilnehmen, wovon für die Hälfte Herzmodelle gedruckt werden. Die Ergebnisse der Operationen werden dann mit der anderen Hälfte der an der Studie teilnehmenden Patienten verglichen.
Scott Rader, General Manager der Healthcare Solutions bei Stratasys, kommentiert in einer Pressemeldung des Unternehmens:
“Stratasys is proud to be part of this historical study which for the first time will provide tier 1 data evidence on the potential benefits of using patient-specific, 3D printed surgical planning models. We are committed to advancing the use of 3D printing for a variety of medical applications, including anatomical models, medical device prototypes, and prosthetic devices. Gathering this kind of data will raise awareness for the advantages our customers report seeing on an individual patient basis, including better planned surgeries with faster recovery times.”
