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Das junge Unternehmen Cure Lab aus Hamburg nutzt 3D-Druck, um das Leben von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu verbessern. Im Fokus stehen dabei maßgeschneiderte Prothesen für Kriegsversehrte sowie Hilfsmittel für Tetraplegiker.
Laut Cure Lab ermöglicht die 3D-Drucktechnologie eine schnelle und kostengünstige Fertigung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Als einen Durchbruch sieht man myoelektrische Armprothesen, die durch Muskelkontraktionen gesteuert werden. Für viele Betroffene in Krisenregionen sei der Zugang zu hochwertigen Prothesen sonst stark eingeschränkt.
Bei Tetraplegikern könne der 3D-Druck helfen, trotz Gelähmtheit ein Stück Selbstständigkeit zurückzugewinnen. Cure Lab entwickelte beispielsweise spezielle Halterungen, damit ein junger Künstler trotz Tetraplegie wieder airbrushen kann. Laut dem Startup lassen sich so individuelle Lösungen für unterschiedliche Behinderungen umsetzen.
Möglich macht dies die Multi Jet Fusion Technologie von Kooperationspartner HP. Laut Cure Lab ermöglicht sie eine flexible Fertigung komplexer, langlebiger Produkte in kleinen Stückzahlen. Gemeinsam wolle man den 3D-Druck für die Medizintechnik voranbringen und neuen Patientengruppen helfen.
In einem kostenlosen Live-Webinar am 11. Oktober 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zeigen Experten von Cure Lab und HP die Fortschritte in der Medizintechnik und Möglichkeiten des 3D-Drucks. Man kann sich hier gratis anmelden. Auch wenn man nicht den Termin wahrnehmen kann, kann man mit einer Anmeldung das Webinar auch zeitversetzt ansehen. Mehr zum Webinar erfährt man hier.
