Home Marktbericht Ikea könnte bald 3D Drucker zur Produktion von alten Ersatzteilen einsetzen

Ikea könnte bald 3D Drucker zur Produktion von alten Ersatzteilen einsetzen

Ikea ist einer der größten Produzenten von Möbel und wenn diese einmal ausgedient haben wird daraus ein gewaltiger Müllberg. Das Unternehmen aus Schweden arbeitet jedoch and verschiedenen Lösungen des Problems.

In Frankreich hat Ikea einen Service eröffnet, bei dem man seine kaputten Möbel einfach an das Unternehmen zurück verkaufen kann. Einfach ein Foto des Möbelstücks hochladen, auf das Angebot warten und zurückbringen. Wenn das Möbelstück zurückgebracht wird bekommt man den Betrag in Ikea Gutscheinen ausbezahlt.

In Schweden hat das Unternehmen sogar ein Recycling Program für Kunststoffmöbel aller Marken gestartet. Steve Howard, der Chief Sustainability Officer bei Ikea, erzählte in einem Interview mit Fast Company folgendes:

“People only brought back broken furniture. They didn’t bring back stuff they were just bored with, which means people were holding onto broken plastic furniture because they didn’t know how to throw it away.”

Howard sieht die Zukunft auch in alten Möbel, die von ihrem Besitzer am Leben gehalten werden. Dazu spielt das Unternehmen mit dem Gedanken 3D Drucker einzusetzen um lokal obsolete Ersatzteile zu produzieren die gerade nachgefragt werden. Auch wäre eine Kooperation mit Makern und Hackern gewünscht, die helfen die Möbel zu reparieren.

“In the Ikea of the distant future, if it’s a small spare part, it could be printed nearby and dispatched quickly to you. That’s not in the next three years, but easily within the next 10,” Howard sagte weiters, “We should reach out to the hacker community to come up with their favorite ways of extending the life of Ikea products.”

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