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Alexander Hafner: “3D Printing is for anybody, but not for everyone”

“3D Printing is for anybody, but not for everyone” lautete der Titel der Präsentation von Alexander Hafner, General Manager für MakerBot Europe, auf der PRINT3Dfuture Konferenz, die Ende März in Wien stattfand.

Dabei gab Herr Hafner einen Einblick dazu, wo wir derzeit überhaupt stehen mit der Technologie und welche Maßnahmen das Unternehmen MakerBot setzt, um die Entwicklung des 3D-Drucks voranzutreiben und somit den Sprung in den Massenmarkt zu schaffen.

Hafner zeichnet eine ähnliche Entwicklung wie es einst beim PC der Fall war. Zieht man beispielsweise einen Vergleich zur Luftfahrt, stehen wir derzeit zwischen den ersten Flügen der Gebrüder Wright und dem Airbus A380. Gerade weil Entwicklung im Bereich 3D-Druck keines Falls stagniert und uns immer wieder Meldungen von neuen, schnelleren, verbesserten Methoden erreichen, haben die unterschiedlichen 3D Druck Technologien noch viel Potenzial.

Ein wichtiger Einsatzbereich wird die Erstellung von Prototypen, aber auch das Rapid Manufacturing von individuellen und personalisierten Produkten. Hierbei kann die additive Fertigung auch jetzt schon mit einer schnellen Umsetzungszeit sowie der Individualisierung punkten.

Der Zugang zur Technologie führt maßgeblich über den Bildungsbereich, meint Hafner. Jemand der sich während seiner Schul- oder Studienzeit mit den Methoden des 3D-Druck beschäftigt, wird diese Kenntnisse später als Arbeitnehmer mit in ein Unternehmen bringen und umzusetzen zu wissen. Hier setzt auch MakerBot an. Mit der Eröffnung der MakerBot Innovation Center werden derzeit amerikanische Schulen und Universitäten bei der Integration der 3D-Druck Technologie unterstützt. MakerBot stellt dabei Geräte, Software und Materialien, aber auch Training und Support zur Verfügung. Über die Innovation Center Management Plattform können Druckaufträge zentral gesteuert und überwacht werden. Der 3D-Drucker alleine macht die neue Technologie nämlich noch nicht aus. Wichtig ist die Einbindung der Geräte in ein Netzwerk sowie der Zugang zu digitalen Designs, der bereits über Communities wie GrabCad oder MakerBots Thingiverse ermöglicht wird. Durch das MakerBot 3D Ecosystem wird somit ein Zusammenspiel von Hard- und Software, Zubehör, Design, Service als auch Partnerschaften erreicht.

Alexander Hafner war mit seinem Unternehmen HAFNER’S BÜRO in Stuttgart der erste Distributor für Produkte des 3D-Drucker Herstellers MakerBot in Deutschland und später auch für Zentral- und Osteuropa. Im August letzten Jahres hat das Tochterunternehmen von Stratasys Ltd. diesen Geschäftszeig von HAFNER’S BÜRO übernommen und gründete damit MakerBot Europe, um sein Engagement im europäischen Markt weiter zu stärken. Hafner leitet seither als General Manager die Geschäfte von MakerBot in Europa.

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