Der kalifornische 3D-Druck, -Scan und -Design Dienstleister SD3D hat den Kauf des Forschungsunternehmens für 3D-Druckmaterial, 3D Matter, abgeschlossen.
Mit OptiMatter hat das Unternehmen 3D Matter aus New York eine Optimierungssoftware für 3D-Druckmaterialien entwickelt. Dieses Prognose-Modell hilft Benutzern dabei das beste Material sowie die besten Druckparameter für die jeweilige Anwendung zu finden. Das Service wird im monatlichen Abonnement angeboten.
3D Matter hat seine Plattform 2015 mit dem Ziel gegründet, die Leistung von Materialien zum 3D-Druck einfach zu visualisieren. Basierend auf empirisch erhobenen Daten aus mechanischen Tests von über 3000 gedruckten Teilen ist eine Datenbank entstanden.
OptiMatter kostenlos für private Nutzer
SD3D war ursprünglich ein Kunden von 3D Matter und nutzte das Tool um die Qualität seiner 3D-gedruckten Produkte zu verbessern. Der Dienstleister erkannte den Wert, der hinter OptiMatter steckt, was zur Übernahme führte. SD3D hat sowohl die 3D Matter Marke als auch die OptiMatter Software gekauft, welche das Unternehmen zugänglicher für Anwender machen möchte, indem der Zugang zur Webversion für private Nutzer kostenlos sein wird.
“OptiMatter ist ein wichtiges Tool für die 3D-Druck-Branche, das 3D Matter entwickelt hat um Anwender dabei zu helfen die Eigenschaften ihrer gedruckten Objekte zu verstehen,” sagt 3D Matter Gründer und früherer CEO Arthur Sebert. “Ich freue mich, dass OptiMatter in das Angebot von SD3D Automatisierungstools integriert wird, da die OptiMatter Daten nun mit dem kompletten 3D-Druckprozess verbunden werden können. Diese Möglichkeit hat OptiMatter Anwendern bislang gefehlt.”
Integration in SD3D 3D-Druck-Service
SD3D will das OptiMatter Service weiter führen, wobei der Zugang für private Nutzer zukünftig kostenlos sein wird. Zusätzlich werden die Kunden von SD3D von der Integration der OptiMatter Plattform in die Automatisierungssoftware für 3D-Druck profitieren.
“Die Übernahme von OptiMatter passt perfekt zu unserer Wachstumsstrategie für das automatisierte 3D-Druck-Ökosystem, das wir bereits entwickelt haben,” fügt David Feeney, Gründer und CEO von SD3D hinzu.