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Zetamix hat eine neue Version seines Filaments aus 316L-Edelstahl auf den Markt gebracht. Das neue Produkt wurde gegenüber der Vorgängerversion verbessert und ermöglicht eine mühelose Herstellung von Teilen mit besserer Maßgenauigkeit. Dank dieser größeren Designfreiheit können die Benutzer von Zetamix Edelstahlfilamenten größere Objekte und Teile mit größeren Überhängen drucken.
“Unsere Philosophie ist es, ein benutzerfreundliches System anzubieten, das sich von den teuren und komplizierten Optionen auf dem Markt abhebt. Im Gegensatz zu anderen Lösungen, die eine Nachbearbeitung durch einen Dienstleister erfordern, ermöglicht es unser System den Anwendern, Edelstahl problemlos selbst zu drucken,” sagt Guillaume de Calan, CEO.
Im Gegensatz zur vorherigen Formulierung, die eine Sinterung unter reinem Wasserstoff erforderte, was die Verwendung eines speziellen Ofentyps zur Folge hatte, verfügt dieses neue Filament über eine viel einfachere Nachbearbeitungsmethode. Um eine Dichte von mehr als 90 % zu erreichen, muss dieses neue Produkt chemisch entbindert und thermisch nachbearbeitet werden. Dieser letzte Schritt umfasst eine thermische Entbinderung und eine Sinterung unter 2,5% hydriertem Argon. Zetamix 316L kann daher in einer Vielzahl von Öfen gesintert werden, darunter auch in dem von der Marke Zetamix vertriebenen Zetasinter-Ofen.
Diese Entwicklung macht das Filament für alle Labore und Industrien, die 316L-Teile benötigen, leichter zugänglich, aber auch für die 100 Labore, Unternehmen und Institutionen, die bereits mit dem Zetasinter-Ofen in der ganzen Welt ausgestattet sind. Tatsächlich befinden sich bereits Teile, die mit dem 316L Zetamix-Filament gedruckt wurden, in der Beta-Testphase, darunter eine Helmhalterung für die Königlich Niederländische Marine und eine industrielle Schmierdüse bei MGB, einem weltweit führenden Unternehmen für die Bearbeitung von Präzisionsteilen.
Mehr über Nanoe finden Sie hier, und mehr über Zetamix finden Sie hier.
