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Universitätsklinikum Salzburg führt Operation mit Technologie von 3D Systems durch

3D Systems gab bekannt, dass das Universitätsklinikum Salzburg erfolgreich das Unternehmenportfolio an additiven Point-of-Care-Fertigungstechnologien einsetzte, um sein erstes 3D-gedrucktes PEEK-Schädelimplantat als maßgeschneidertes Gerät für individuelle Patientenbedürfnisse zu entwickeln und herzustellen. Klinikpersonal kombinierte diese Technologien, um den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden und eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten.

Das Krankenhaus nutzte Oqtons D2P-Software, um 3D-Modelle aus Patienten-CT-Bildern zu erstellen und Geomagic Freeform von Oqton, um das Design der patientenspezifischen Okzipitalprothese zu vervollständigen. Das Schädelimplantat wurde mit VESTAKEEP i4 3DF PEEK von Evonik auf der Kumovis R1-Extrusionsplattform von 3D Systems gedruckt. PEEK ist ein begehrtes Material für Medizinprodukte, da es leicht ist, gegen thermische und ionisierende Strahlung resistent ist und mechanische Eigenschaften besitzt, die menschlichen Knochen ähneln. Kumovis’ Druckplattform wurde speziell für solche Point-of-Care-Anwendungen entwickelt.

Laut einem Bericht von Acumen Research and Consulting im Februar 2023 betrug der Markt für Schädelimplantate 2021 etwa 1,2 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich auf 2,1 Milliarden US-Dollar anwachsen. Technologische Fortschritte, einschließlich Materialien und Herstellungsmethoden wie 3D-Druck, werden voraussichtlich neue Lösungen bieten und das Wachstum in diesem Markt vorantreiben.

Dr. Jeffrey Graves, Präsident und CEO von 3D Systems, kommentierte diese bahnbrechende Operation wie folgt: “Wir freuen uns sehr für Herrn Trummer und die Erleichterung, die ihm dieser Eingriff verschafft hat, und sind den talentierten Chirurgen und Mitarbeitern des Universitätsklinikums Salzburg zu großem Dank verpflichtet, die zum ersten Mal unsere einzigartigen Software-, Hardware- und Materialtechnologien in einer Point-of-Care-Krankenhausumgebung zusammengeführt haben, um seine speziellen Bedürfnisse zu erfüllen.

Wir sind davon überzeugt, dass dieser Erfolg eine reale Demonstration des Potenzials für die Verbesserung orthopädischer Ergebnisse durch den Einsatz umfassender digitaler Fertigungstechnologien in einer Krankenhausumgebung darstellt. Unser Fokus auf die Point-of-Care-Implementierung dieser integrierten Technologien ist eine Schlüsselpriorität für unser Unternehmen, von der wir glauben, dass sie in den kommenden Jahren für Patienten auf der ganzen Welt von großem Nutzen sein wird.”

Mehr über 3D Systems finden Sie hier.

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